Giacosa Fratelli Barbera d'Alba Bussia Canavere Monforte DOC 2021

13,50 CHF*

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Produktnummer: 1211.21
Inhalt: 75 cl
Weintyp: Rotwein
Land: Italien
Region: Piemont
Traubensorten: Barbera
Giacosa Fratelli Barbera d'Alba Bussia Canavere Monforte DOC 2021

Produzent: Fratelli Giacosa, Via XX Settembre 64, 12052 Neive (Cn)

Link: www.giacosa.it

Traubensorten: 100 % Barbera

Weinbereitung: rot

Alkoholgehalt: ca. 14,5 %

Optimale Genussreife: bis 6 Jahre nach Ernte

Besonderes:

Herrlicher Barbera d'Alba von Giacosa Fratelli. Die Trauben dieses Weins stammen aus der Lage Bussia, in den Ländereien des Landguts Cascina Canavere in der Gemeinde Monforte. Er gärt mit den Schalen und reift ein Jahr lang in grossen Einfässern. Die rubinrote Farbe, die Frische der Duftnoten nach Waldbeeren, etwas Obst und Feingebäck sowie der lineare und würzige Geschmack machen diesen Wein raffiniert und elegant. Ein ausdrucksvoller, aber nicht zu schwerer Wein mit Persönlichkeit und einem einzigartigen Preis-Qualitätsverhältnis.

Barbera ist eine robuste Rebe, die sehr wenig Pflege benötigt. Sie mag heiße Sommer, gilt als winterhart und ist frostunempfindlich im Frühjahr. Der typisch piemontesische Mix aus der Hitze des Tages und der Kühle der Nacht ist ein wichtiger Faktor, der die Säure in den mittelgroßen Beeren erhält und ihre Fruchtigkeit fördert. Die Barbera-Rebe hält dank der feinen Härchen an der Unterseite der Blätter sogar eine länger anhaltende Trockenheit aus. Das feine Haarkleid verringert die Verdunstung. Dies ist eine wichtige Eigenschaft, da die Rebe im Piemont in der Regel ohne künstliche Bewässerung auskommen muss. Auch ist Barbera nicht sonderlich krankheitsanfällig. Da die Trauben aber keinen Wasserstau im Boden mögen, wird die rote Sorte vor allem auf dem Hügel und auf lockeren, durchlässigen Böden mit guter Ausrichtung und an sonnigen Standorten angepflanzt.

Sogar in schlechtesten Jahren wirft die Barbera ohne großen Produktionsaufwand zuverlässig wirtschaftliche Erträge ab. Da die Wuchskraft der Reben hoch ist, müssen im Sommer mehrmals das Laub und die Triebspitzen zurückgeschnitten werden, um Massenerträge zu verhindern. Neuerdings wird auch durch einen kurzen Beschnitt (Kordon-Erziehung) die Knospenzahl und damit die Fruchtbarkeit reduziert. Die recht dünnhäutigen Trauben reifen zwar nicht so spät wie die des großen Konkurrenten Nebbiolo, aber später als die des Dolcetto. Die Erntezeit erstreckt sich in der Regel auf den Zeitraum zwischen Ende September und Mitte Oktober.

Die Wahlheimat der Barbera ist der Hügelgürtel des südlichen Piemonts, zwischen der Po-Ebene im Norden und den Bergen des Apennin im Süden. Die Traube bevorzugt warme und sonnige Ausrichtungen und Böden, die kalkreich und feinkörnig sind, Schlick und Lehm aufweisen und reich an Karbonaten sind. Auf sandigen Böden wird der Ertrag auf natürliche Weise eingedämmt.